Prävention lohnt sich!

Eine Forschungsstudie der Universität Gießen zum R.O.I. (Return on Invest) von Präventionsmaßnahmen im Arbeitsschutz beweist den Return on Prevention (R.O.P).

Hier eine Kurzübersicht aus dem Abschlussbericht von Prof. Dr. Bräunig:
Die Kennzahl R.O.P veranschaulicht zur Abbildung des Präventionserfolgs, inwieweit die Ausgaben für Präventionsarbeit lohnend sind, aus der Sicht der Unternehmen. (S.13 / 3.3)

Fazit der Studie:
Jeder investierte Euro kommt mit dem Faktor 1,6 zurück.

Bei den Untersuchungen wurden sowohl „harte“, als auch „weiche“ Erfolgskategorien zur Ermittlung der Präventionserfolge berücksichtigt. (S.11 / 3.1.2)

… harte Erfolgskategorien:

  • vermiedene Kosten durch reduzierte Arbeitsunfälle
  • vermiedene Kosten durch reduzierte Betriebsstörungen
  • vermiedene Kosten durch reduzierte Nacharbeit und Ausschuss

… weiche Erfolgskategorien:

  • Aufbau von Humanvermögen
  • Höhere Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter
  • Förderung von Produktinnovationen
  • Förderung von nachhaltigem Qualitätsdenken
  • Verbesserte Kommunikation
  • Wertzuwachs durch höheres Image
  • Verbesserung der Termintreue
  • Erhöhung der Kundenzufriedenheit

Dabei wurde außerdem festgestellt, dass der Einfluss betrieblicher Präventionsarbeit im Bereich Transport, Lagerung und Produktion am größten ist (S.25 / Abb.2). Der Präventionserfolg wirkt sich am stärksten durch den Rückgang „sicherheitswidriger Verhaltensweisen“ und den daraus resultierenden Gefährdungen aus (S. 26 / Abb. 3).

Pressebericht
Studie der DGUV





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