Schnee- und Stauwasser-Alarmsystem SAS-307



Die Traglast eines Flachdaches ist begrenzt. Diese Grenze kann

 

  • im Winter durch Schnee und
  • im Sommer durch Stauwasser

erreicht werden. Damit wird es kritisch für die Gebäudesicherheit. Diese Gefahr entsteht oft schleichend und unbemerkt und wird vom Betreiber oft nicht (rechtzeitig) wahrgenommen.

Das Schnee- und Stauwasser-Alarmsystem SAS-307 ist ein ausgereiftes Frühwarnsystem für das ganzjährige Monitoring der aktuellen Dachlast.


filelink Prospekt SAS307 2014 (PDF)

Den Ausschreibungstext erhalten Sie bei uns auf Anfrage.


Systembeschreibung

Die zentralen Systemelemente des Schnee- und Stauwasser-Alarmsystems SAS-307 sind die drei Messstationen und die zentrale Auswertelelektronik in einem Schaltschrank mit integriertem Anzeige- und Bediendisplay.



Die drei Messstationen

werden an beliebigen bzw. ausgewählten Positionen auf dem Flachdach installiert. Damit  ist das System 3-fach sicherer als wenn die Last nur an einer einzigen Stelle gemessen wird. Wir legen hohen Wert auf zuverlässige Sicherheit.

Jede Messstation wiederum enthält drei spezielle Sensoren und eine spezifische Elektronik, um die Messwerte an die Auswerteelektronik im Schaltschrank zu übermitteln.



Die zentrale Auswerteelektronik

im Schaltschrank ist durch eine von tbm entwickelte Software gesteuert und enthält zahlreiche Überwachungsmechanismen, die wir aus 20-jähriger Erfahrung in der Sicherheitstechnik kennen.

Das Schnee- und Stauwasser-Alarmsystem SAS-307 ist voll digitalisiert und überzeugt mit folgenden Leistungsmerkmalen:

  • Messbereich: 10 … 750 kg/m²
  • Messgenauigkeit: +/- 2 % der max. Last
  • Einfache Montage
  • Zahlreiche Möglichkeiten Alarmierung
  • Fernabfrage (optional)


Für das Schnee- und Stauwasser-Alarmsystem ist nach Aussage der Zulassungsstelle für Bauprodukte in Berlin (Bautechnisches Prüfamt) keine bauamtliche Zulassung erforderlich.


Montage

Das Schnee- und Stauwasser-Alarmsystem SAS-307 ist besonders einfach zu installieren und ist damit ideal für Nachrüstungen oder bei Dachsanierungen.
Idealerweise werden die drei Messstationen mittels einer speziellen Montageplatte direkt auf der Dachhaut angebracht. Über einfache Steckkontakte werden diese dann mittels vorkonfektionierter Verbindungsleitungen mit dem zentralen Schaltschrank verbunden. Schaltschrank an Steckdose anschließen – Schwellwerte für Vor- und Evakuierungsalarm einstellen – fertig.

Positionsmarkierung

Bei der empfohlenen Montage der Messstationen auf der Dachhaut sorgt eine praktische Positionsmarkierung  in Form eines 1 m hohen Stabes für den erforderlichen / notwendigen Druckausgleich der Sensorik und Elektronik in einer Messstation. Diese Positionsanzeige ist der wichtige Hinweis für den Räumdienst, dass sich an dieser Stelle hochwertige Elektronik befindet und Vorsicht bei der Schneeräumung angebracht ist.

 

Beispiele für eingestürzte Dächer:

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